Das Vata Dosha ist für alle körperlichen Prozesse verantwortlich, die mit Bewegung zu tun haben und für die Steuerung von Prana, unserer Lebenskraft. Im Ayurveda geht man davon aus, dass Vata der sogenannte „König der Doshas“ ist, da es die anderen Doshas Pitta und Kapha sehr leicht beeinflussen kann und viele Störungen von Vata ausgelöst und beeinflusst werden. Aus diesem Grund ist es von überragender Wichtigkeit, Vata im individuellen Gleichgewicht zu halten. In diesem Artikel erfahren Sie, was Vata genau bedeutet und bewirkt, wie Sie einen Vata Typen ganz einfach erkennen und welcher Lebensstil, Ernährung, Verhaltensweisen und Routinen Vata besonderes gut ausgleichen.

Das erwartet Sie in diesem Beitrag:

Was ist Vata?

Vata (auch als Vayu bekannt) ist eines der drei Doshas (Tridosha) im Ayurveda. Es setzt sich vor allem aus den Elementen Luft (Vayu) und Raum (Akasha) zusammen und gilt als das Bewegungsprinzip im menschlichen Körper. Wo auch immer Bewegung im Körper vorhanden ist, ist Vata involviert –  ob bei der Atmung, beim Herzschlag oder der Ausscheidung. Die Bewegung ist das, was den Vata Typ immer antreibt und ihn schnell gehen, sprechen und denken lässt. Wenn Vata, Pitta und Kapha im Gleichgewicht sind, sorgen sie für Gesundheit und Wohlbefinden. Gerät jedoch eines der Doshas – in diesem Fall Vata – oder sogar mehre Doshas aus dem Gleichgewicht, treten über kurz oder lang körperliche Störungen auf. Vata ist sehr reaktiv, es gelangt schnell mal aus der Balance, reagiert jedoch auch schnell auf Gegenmaßnahmen und Behandlungen.

Es werden fünf Sub-Doshas von Vata nach ihren Wirkungsbereichen und Funktionen unterschieden:

  • Prana Vata – in Kopf und Brust lokalisiert und steuert u.a. Sinneswahrnehmung, Einatmen, Herzschlag
  • Udana Vata – in der Brust lokalisiert und steuert u.a. die Atmung
  • Vyana Vata – reguliert u.a. die Zirkulation und das Herz
  • Samana Vata – reguliert den Verdauungstrakt, u.a. die Peristaltik
  • Apana Vata – lokalisiert im Dickdarm, steuert u.a. die Menstruation, Stuhlgang, Blase

Jeder Mensch hat alle drei Doshas in sich. Wenn Vata jedoch dominiert, spricht man von einem Vata-Typ.

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Körperliche Merkmale des Vata Typs

Das Verdauungsfeuer von Vata Typen ist von Unregelmäßigkeit geprägt und sehr sensibel. Der Appetit ist wechselhaft, was dazu führt, dass gerne mal Mahlzeiten ausgelassen werden, was Vata jedoch gar nicht gut tut. Vata Menschen neigen außerdem zu Blähungen, Verstopfung und Malabsorption. Ihr wechselhaftes Verdauungsfeuer sorgt dafür, dass auch die Menstruation unregelmäßig und insgesamt eher schwach und kurz ist, manchmal begleitet von Schmerzen. Vata Typen haben ein eher schwaches Immunsystem und sind insgesamt sensibel.

Da Vata von Bewegung gekennzeichnet wird, ist es für Vata Typen oft schwierig zur Ruhe zu kommen. Ruhig und still sitzen, sich auf eine Tätigkeit oder Gedanken länger konzentrieren oder nachts durchschlafen sind typischerweise Dinge, die Vata eher schwer fallen.

Charakter des Vata Typs

Vata Typen sind meist liebenswerte und kommunikative Persönlichkeiten. Sie reden schnell und gerne, sprühen vor Kreativität und Ideen und sind immer auf der Achse. Sie hätten gerne vier Hände und würden am liebsten alles gleichzeitig machen. Vatas haben außerdem einen ausgeprägten Forschergeist, sie entdecken gerne Neues, sind neugierig und lernen schnell.

Geistesblitze und gedankliche Weitsprünge sind für sie kein Problem – oft jedoch für ihre Mitmenschen, die diesen nicht immer im vorgegebenen Tempo folgen können. Doch ihr flattriges, unbeständiges Wesen und ihr hohes Tempo sorgen auch dafür, dass es ihnen manchmal schwer fällt, Aufgaben mit der notwendigen Sorgfalt zu vollenden oder überhaupt zu Ende zu bringen.

Was Vata erhöht und typische Störungen

Vata wird vor allem durch die Eigenschaften trocken, kalt, rau, kalt und beweglich gekennzeichnet. Alles, was diese Eigenschaften enthält, erhöht Vata Dosha somit auch. So fördern kalte Salate, stürmische Herbstwinde oder auch starke, trockene Massagen das Vata Dosha und können somit zu einem Ungleichgewicht auf emotionaler oder körperlicher Ebene führen. Zu den typischen Vata Störungen zählen:

So reduzieren Sie Vata

Ein Überschuss von Vata ist somit mit Maßnahmen auszugleichen, die die entgegengesetzten Eigenschaften enthalten. Wärmende, ölige Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel, süße Gemüse und sanft anregende Kräuter, Wärme durch die richtige Kleidung, Dampfbad oder auch Umarmungen mit den Liebsten. Schauen Sie sich auch unsere Lifestyle-Tipps an, mit denen Sie Vata ideal in Balance halten können.

Die richtige Ernährung für Vata Typen

Für Vata ist es besonders wichtig, auf Regelmäßigkeit in der Ernährung zu achten. Nullfasten ist definitiv kontraindiziert, doch auch einige Intervallfastenformen sind für sensible Vata Typen oft nicht geeignet. Wenn gefastet wird, sollten immer sanftere Formen gewählt werden.

Vata Typen sollte Speisen mit den Geschmacksrichtungen süß, sauer und salzig bevorzugen. Süße Lebensmittel wie Kürbis, Süßkartoffel, Reis, Trauben oder Datteln wirken nährend und aufbauend auf die Gewebe und reduzieren Vata besonders gut.  Sauer regt den Appetit an, fördert die Verdauung und senkt Vata. Zitrusfrüchte, Tomaten oder Beeren zählen dazu. Salzig wirkt in angemessener Menge ebenfalls verdauungsfördernd, reguliert das Elektrolytegleichgewicht und unterstützt die Ausscheidung von Abfallprodukten. Salz und Algen zählen dazu.

Die Vata Ernährung ist erdend, nährend, aufbauend, ölig, befeuchtend und wärmend. Die Mahlzeiten dürfen einfach gehalten und sollten warm sein. Wichtig ist für Vata, immer darauf zu achten, ausreichend Fette und Öle in die Ernährung einzubauen. Doch auch Kohlenhydrate (z.b. stärkehaltige Gemüse oder Getreide) tun Vata gut, verleihen dem Dosha Typ die notwendige Stabilität, Erdung und sorgen für eine ausgewogene Verdauung. Tierische Proteine können für Vata als Ergänzung eingesetzt werden, da sie besonders stärkend wirken. Allgemein sollte darauf geachtet werden, dass die Nahrung nicht zu leicht, trocken, kalt und roh ist. Hier finden Sie auch viele Rezepte.

Lebensmittel für Vata

Süße Gemüse wie Süßkartoffel, Kürbis, Rote Bete, Möhren oder Kartoffeln.

Süße Früchte wie Trauben, Kokosnuss, Melonen, Feigen, Datteln, Mangos, Papaya, Granatäpfel, süße Ananas, süße Aprikosen, Avocado, süße Kirschen, süße Orangen, süße Pflaumen, Rosinen oder Wassermelone oder auch saure Früchte  wie Beeren.

Getreide wie Hafer, Weizen, Quinoa und Basmatireis und Hülsenfrüchte wie Mungbohnen, Mungdhal, Urad Dhal und Soja.

Auf dem Bild ist eine blaue Schüßel auf einem strukturierten Untergrund zu sehen. In der Schüßel ist ein orangenes Mungdal zu sehen. Daneben liegt ein Löffel und Brot, bereit die Suppe zu essen.

Die meisten Milchprodukte wie Kuhmilch, Buttermilch, Yoghurt, Ziegenmilch und -käse, Hüttenkäse, Ghee und Butter.

Tierische Produkte in kleinen Mengen wie Huhn, Ente, Eier, Fisch, Lachs, Sardinen, Shrimps, Truthahn, Rindfleisch.

Öle und Fette wie Ghee, Sesamöl. Olivenöl, Kokosnussöl.

Die meisten Gewürze, wie Asafoetida, Bockshornklee, Senf, Thymian, Kurkuma, Koriander, Melisse, Basilikum, Dill, Fenchel, Minze, frischer Ingwer, Kardamom, Petersilie, Safran, Vanille, Langer Pfeffer, schwarzer Pfeffer.

Nüsse und Samen wie Kokosnuss, geschälte Mandeln, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Leinsamen, Chiasamen.

Süßungsmittel wie Honig, Jaggery, Datteln, Sharkara.

Welche Lebensmittel und Speisen erhöhen Vata Dosha?

Alle Lebensmittel, die zu leicht, sehr scharf, trocken, blähend, kalt oder roh sind, sind weniger gut für Vata und sollten vermieden werden. Kalte und rohe Salate, Knäckebrot, Reiswaffeln, Kohl oder Kichererbsen zählen z. B. dazu. Der Konsum von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Getränken sollte weitgehend reduziert werden.

Die richtigen Zubereitungsformen für den Vata Typ

Oft wird  vergessen, dass die Zubereitungsweise einen starken Einfluss auf die Verträglichkeit von Lebensmitteln hat. Auch wenn Nüsse und Saaten gut für Vata sind, sind sie recht schwer verdaulich und können in falscher Menge und Zubereitung (z.B. trockene Cracker, Riegel) zu Blähungen führen. Verzehren Sie Nüsse besser mitgekocht, eingeweicht oder als Nussmus. Auch schwer verdauliche Lebensmittel wie Linsen oder Kohlsorten können sie verträglicher machen mit der richtigen Zubereitung, verdauungsfördernden Gewürzen (z. B. Asafoetida, Kreuzkümmel, Steinsalz) und langen Kochzeiten. Während Mungnudeln leicht trocknend wirken und manchmal Vata stören, kann ein cremiges Mungdhal mit Ghee und einem Spritzer Zitrone Vata ausgleichen. Probieren Sie aus, spüren Sie in sich hinein und essen Sie das, was Sie gut verdauen können und Ihnen nachhaltig Energie gibt.

Man sieht zwei Smoothies von oben. Auf der Oberfläche beider schwimmen zwei Himmbeeren.

Nährende, befeuchtende Getränke für den Vata Typ

Da Vata zu Trockenheit neigt, sind außerdem befeuchtende Getränke wie Süßholzwurzeltee, Traubensaft, Rosenblütenlassi oder Rosinenwasser gut geeignet. Auch wärmende und anregende Getränke wie Chai-Tee sind passend für Vata. Gerade im Winter sollten sie warme Tees oder heißes Wasser bevorzugen, da dieses das kalte Vata wärmt und den Stoffwechsel anregen.


Welches Frühstück für den Vata Typ?

Für Vata ist es gut auf regelmäßig Mahlzeiten zu achten und ein kleines, nährendes und warmes Frühstück einzunehmen. Ideal eignet sich für Vata Typen ein warmer Getreidebrei. Wählen Sie das Getreide Ihrer Wahl, verfeinern es mit Gewürzen und etwas Dattelsüße und köcheln es in Pflanzenmilch oder Wasser. Alternativ können Sie auch mal z. B. zu Waffeln, Pancakes, Poha, Bananenbrot oder Mungbohnencrêpes greifen.

Wieviel Fette und Öle für den Vata Typ?

Vata Typen haben im Vergleich zu Pitta und Kapha einen erhöhten Bedarf an Fetten und Ölen. Wenn Vatas eine Ölmassage erhalten, ist das aufgetragene Öl oft in Windeseile eingezogen und auch in der Ernährung können Fette und Öle in der richtigen Form meist überdurchschnittlich gut verdaut werden. Vata Typen dürfen ihre Fettzufuhr gemessen an den allgemeinen Empfehlungen der DGE leicht erhöhen.

Brot für Vata Typen?

Die meisten Brote gelten im Ayurveda als eher schwer verdaulich, vor allem morgens. Brote mit Hefe sorgen bei Vata oft zu Blähungen und Völlegefühl. Wählen Sie besser frisch gebackene Fladen- oder Naanbrote ohne Triebmittel, die werden in aller Regel gut vertragen.

Speiseplan für Vata

Ihre Gerichte sollten möglichst immer frisch gekocht und aus saisonalen und weitgehend regionalen Zutaten zubereitet werden. Hier ein paar Inspirationen für Vata ausgleichende Gerichte im Winter:

Frühstück für Vata: Warmes Porridge (Mandelmehl, Reisflocken) in Mandelmilch mit ofengerösteten Äpfeln, Zimt und Ghee
Mittagessen für Vata: Süßkartoffel-Mango Curry mit Basmatireis
Abendessen für Vata: Mungbohnencrêpes mit Avocadofüllung und Koriander-Chutney

Vata im Rhythmus der Tages- und Jahreszeiten

In Vata Typen überwiegt das Vata Dosha, doch jeder von uns hat einen gewissen Anteil von Vata in sich, der sich je nach Lebensweise und Umgebungsbedingungen verändern kann. Das bedeutet, dass auch Pitta- oder Kapha Typen eine Vata-Störung entwickeln können, wenn sie ihr Vata nicht in Balance können. Aus diesem Grund ist es für jeden wichtig, auf die Balance aller Doshas zu achten, Sensibilität für Veränderungen zu entwickeln und entsprechend gegenzuwirken.

Vata vermehrt sich z. B. jahreszeitlich bedingt (Herbst und Winter) und witterungsbedingt (kalt und windig). Doch auch im Tagesverlauf gibt es natürliche Schwankungen. Morgens zwischen 2-6 Uhr und am Nachmittag zwischen 14-18 Uhr liegt besonders viel Vata vor. In der Nacht entstehen bei einer Vata Störung meist genau zu dieser Zeit Ängste, Sorgen und Schlafstörungen. Am Nachmittag macht sich vermehrtes Vata z. B. durch Konzentrationsprobleme, aber auch Kreativität bemerkbar. Die Menge von Vata erhöht sich auch mit dem Lebensalter. Behalten Sie diese natürlichen Schwankungen im Auge, um Störungen vorzubeugen, und um ihre Tätigkeiten und Lebensweise diesen anzupassen.

10 Ayurveda Lifestyle-Tipps, um das Vata Dosha in Balance zu halten

  1. Ernährung: Versuchen Sie feste Essenszeiten einzuhalten. Ernähren Sie sich ausgewogen mit allen Geschmacksrichtungen, legen jedoch einen Fokus auf süß, salzig und sauer. Da Vatas oft nicht große Mahlzeiten essen mögen, können Sie ab und zu auch zu einem kleinen Snack greifen. Datteln, Mangostreifen oder selbstgemachte Laddu eignen sich besonders gut. Nehmen Sie alle Ihre Mahlzeiten im Sitzen zu sich und machen aus jeder Mahlzeit ein kleines Ritual.
  2. Trinkverhalten: Vata Typen neigen zu  Trockenheit und sollten darauf achten ausreichend zu trinken. Die Menge ist u.a. von Jahreszeit, Alter und  Körpergewicht abhängig. Für viele sind 1,5 – 2 Liter pro Tag eine gute Menge.
  3. Nahrungsergänzungsmittel: Die Auswahl ayurvedischer Nahrungsergänzungsmittel erfolgt immer unter Berücksichtigung des Zusammenspiels aller Doshas, genauso wie auch der Zustand von Agni und Dhatu beachtet werden muss. Es gibt jedoch einige Nahrungsergänzungsmittel, die häufig für Vata Typen eingesetzt werden, dazu zählen z. B.:
    Ashwagandha zur Kräftigung und Schlafförderung
    Chyavanprash zur Stärkung
    Triphala zur Regulierung der Verdauung
    Hingvastaka zur Verdauungsoptimierung
    Brahmi zur Nervenstärkung
    Sitopaladi Churna bei trockenem Husten
  4. Regelmäßige Abhyanga Ölmassagen: Warme Ölmassagen mit Sesamöl und speziellen Vata senkenden Ölen sind vor allem im Winter eine Wohltat für Körper und Geist und beruhigen Vata unmittelbar.
  5. Hautpflege und Beauty-RoutineVata Haut zeichnet sich durch die Eigenschaften trocken, rau, dünn, fein, kalt und faltig aus. Vata Haut benötigt eine milde Reinigung sowie intensive, reichhaltige Pflege. Für die Hautreinigung können Sie Pflanzenöl-Seifen mit Ashwagandha oder Brahmi oder ein milde Reinigungsmilch nehmen. Verwöhnen Sie Ihre Haut außerdem mit einem reichhaltigen Pflegeöl. Ätherische Öle mit Rose, Vanille, Sandelholz oder Anti-Aging-Cremes passen gut. Verwenden Sie am besten ausschließlich echte Naturkosmetik mit z. B. BDIH / Cosmos Siegel.
  6. Farben: Warme, erdende, beruhigende Farben sind für Vata Typen genau das Richtige.
  7. Work-Life-Balance: Vata Menschen machen am liebsten alles auf einmal und vergessen dabei gerne mal zwischendurch auf den Pausenknopf zu drücken, was dazu führt, dass sie nachmittags gerne mal in ein Energietief fallen. Versuchen Sie Struktur in Ihren Tagesablauf zu bringen, planen Sie Pausen genauso wie Arbeitszeiten ein und legen zwischendurch immer wieder Mini-Meditationen oder bewusste Atempausen ein.
  8. Berufswahl: Vata Menschen sprühen vor Kreativität und Lebensfreude, sind aufgeschlossen, lernfreudig und können gut kommunizieren. Ob in künstlerischen Berufen, im Journalismus und Verlagswesen – ihr Arbeitstempo ist beeindruckend und sie bringen Schwung in jedes Team. Bekommt der Vata Typ seine Flatterhaftigkeit in den Griff und findet auf Dauer eine Arbeitsstelle, die im genügend Freiheit, Abwechslung und Spannung garantiert, kann er beruflich zur Höchstform auflaufen.
  9. Freizeit: Alle sanften und leichten Bewegungsformen sind gut, um Vata zu beruhigen. Spaziergänge in der Natur, ruhiges Yoga mit dem Fokus auf Stabilität und langen Haltungen – das bringt Vata so richtig in Balance.

Zusammenfassung:
Ist bei einem Menschen das Vata Dosha besonders ausgeprägt, spricht man im Ayurveda von einem Vata Typ bzw. einer Vata Konstitution. In Vata Menschen dominiert das luftige Element, weshalb diese oft wahre Wirbelwinde sind. Vata Menschen geht es besonders gut, wenn sie in einem warmen Klima leben, eine gute Work-Life-Balance mit ausreichend Ruhephasen finden und regelmäßige, warme Mahlzeiten zu sich nehmen.