Sportmedizinische Betreuung von Radprofis

Dass der Ayurveda für seine wohltuenden Massagen bekannt ist, hat sich inzwischen herumgesprochen. Aber dass selbst renommierte Spitzensportler davon Gebrauch machen, wundert uns doch etwas. Aber warum nicht – während eines Wettkampfes benötigen sie mehr als jeder andere aktive Regenerationsphasen.

Muskeln, Sehnen und Gelenke werden übermäßig belastet, der Nährstoffbedarf ist extrem hoch, d.h. das Verdauungssystem muss Höchstleistungen vollbringen und der Energiefluss wird bis zu seinen Grenzen gefordert. Und zusätzlich kommt hinzu, dass unter diesen Belastungen die Anfälligkeit gegenüber Erkrankungen extrem hoch ist. Damit muss auch das Immunsystem auf Hochtouren arbeiten.

Als Ayurveda-Insider wissen wir natürlich, dass der Ayurveda alle diese Funktionen verbessert und unterstützt – durch mit Kräutern medizinierte Öle, Wärmebehandlungen und Kräuterpräparaten. Die Wirkungen sind bei einem führenden deutschen Radprofi-Team auf positive Resonanz gestoßen und es wurde entschieden, drei der Spitzenprofis bei der diesjährigen Tour de France nach ayurvedischen Prinzipien behandeln zu lassen. Der Einsatz hat sich gelohnt, zwei der drei Profis fanden sich am Ende unter den 10 Bestplatzierten.

Die gesamte ayurvedische Kunst wurde abverlangt – die erhöhte Kapha-Symptomatik eines Sportlers am Anfang der Tour konnte mit ausleitenden Maßnahmen wie Nasyas ausgeglichen werden. Mit Snekana-Ölmassagen und Swetanam-Schwitzkuren wurde die schwere klimatische Phase bis zum 10. Tag mit viel Regen, Kälte und Wind relativ gut überwunden. Schwere Bergetappen und kräftezehrendes Zeitfahren wurden mit stärkenden Präparaten (ohne Doping-Effekt) gemeistert, deren Wirkung sich ganz besonders gegen Ende der dritten Woche anhand der stabilen und sich stetig steigernden Ergebnisse zeigte.

Rasayanas und Guggulus brachten weiter biopositive Resultate und verbesserten die Verfügbarkeit der Vitalstoffe. Konsequente Beruhigung während der Ruhephasen führte zu tiefem, erholsamem Schlaf, wodurch die Physiologie in den Regenerationsphasen die notwendige Kraft wiedererlangen konnte.

Neben der konsequenten ayurvedisch-therapeutischen Begleitung erhielten die Sportler täglich eine Pulsdiagnose (Nadi Pariksa), die Aufschluss über die biopositiven Merkmale und Veränderungen gab. Aufgrund dieser Pulsdiagnose konnte der Therapieplan täglich optimiert werden.
Diese optimale Betreuung der bis ans Limit geforderten Radprofis und deren gute Platzierung wird sicherlich auch zukünftig den Ayurveda bei Spitzensportlern eine Rolle spielen lassen.


Heft 04 – Essen Sie sich gesund

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